GME-QT-063508-PART-6-1986.pdf
1 c ADAM OPEL Aktiengeselltchoft Werkstoff -Entwicklung I 1 QT 06 3508 Elektronische Teil 6 : Elektronische Zündanlage m i t Induk- tivgeher (TSZ-i) Tech n. Lief e rbedi ng u ng en ZündSysteme Prüfvorsch riften SG - zs - HV 2 ' 2 FV - UD -C- G - IF 7 VG Elektronische Zündanlaqe m i t Induktivqeber (TCZ-i) m i t mechanischer Drehzahlverstellung und elektronischer Leerlaufetabilisierung -t- ZK Aufbau .- I. 1 Prinz io sc ha1 t b il d SE 3 Y Erklärung der Abkürzungen s i e h e Teil I, Fos. 5.2.1 = Schnit3stellen Die elektronische Zündanlage m i t Induktivgeber s e t z t s i c h aus folgenden Komponenten zusammen: - Zündverteiler m i t Induktivgeber, Fliehkraftverstellung, Unterdruckdose und Schaltgerät m i t Impulsformerstufe und i n t e g r i e r t e r Schließwinkel- regelung . - (Falls vorhanden) Verstellgerät elektronische Leerlaufstabilisierung - Zündspule UNBESCHAOET ETWA!GER DURCH OCN ABNEHMER ERFOLGENDEN STICHPROBENPRUFUNGEN TRAGT PER LIEFEAANT DIE VERANTWORTUNG OAFUR. OASS DIE GELIEFERTE WARE OIE OPEL-ZEICHNUNGSVORSCHRIFTEN ERFÜLLT EIN PRÜFQERICHT MIT ZAHLENMASSIGEN ERGEBNISSEN AUS PRÜFUNGEN DER LIEFERUNG SELBST IST BEI JEOER BEMUSTERUNG. ERSTBELIEFERUNG UND AUCFJHRUNGSANOERUNG MITZUGEBEN husfertigungs-Nr. : 2 Datum: 6/86 Ausgefsrtigt :/- Seite 1 von 4 S. 0p.i.rorm 6 1 ;a I I . ., Ausfertigungs-Nr. : 2 Datum : 6/86 Ausgefertigt: , j ) ! & * t Seite 2 von 4 S. QT 06 3508, Teil 6 I 2. Funk tionsbeschreibunq 2.1 Quasistationärer Betrieb Zur Erfassung der Motordrehzahl und Kolbenstellung und des durch d i e Flieh- kraft- und Unterdruckverstellung erzeugten Zündwinkels wird ein vierpoliger Induktivgeber verwendet. Das von diesem erzeugte Signal ( S c h n i t t s t e l l e 1) wird i m Impulsformer i n e i n Rechtecksignal umgewandelt und an d i e Leistungs- endstufe weitergegeben. Die abfallende Flanke des Rechtecksignals ist der Zündzeitpunkt (Abschaltung des Prim$ìrstroms). Die Einstellung des Schließ- Winkels (zur Gewährleistung des maximalen Cpulenstroms b e i a l l e n Drehzahl- und Spannungsbedingungen) wird durch d i e Regelung des Testverhältnisses des Rechtecksignals ( S c h n i t t s t e l l e 2) i n der Impulsformerstufe erreicht. Die S c h n i t t s t e l l e 2. ist nur vorhanden, wenn d i e Anlage m i t elektronischer Leerlaufstabilisierung betrieben wird. In diesem F a l l wird das Verstell- . g e r ä t zusätzlich zwischen Impulsformer und Endstufe eingebaut (Die Stecker s i n d so ausgeführt, daß e i n Betrieb ohne Verstellgerät möglich ist). Außerhalb des Arbeitsbereichs der Leerlaufstabilisierung liefert d a s Ver- s t e l l g e r ä t das Eingangscignal d i r e k t an d i e Endstufe weiter. I m Arbeits- bereich wird die abfallende Flanke des Gebersignals abhängig von der gewünschten Winkelverstellung i n Richtung früh verschoben. Das Tastver- h ä l t n i s des Ausgangssignals h a t etwa d i e gleiche Größe wie das d e s Ein- g ange signal s . Bei Motorstart wird keine Vorzündung durch die Leerlaufstabilisierung er- zeugt (Untertunnelung). Die üorzündung schaltet erst bei Überschreiten der Einschaltdrehzahl e i n und b l e i b t eingeschaltet b i s die Ausschaltdrehzahl unterschritten wird. Die Vorzündung ist nur eingeschaltet, wenn der Schalteingang auf Masse l i e g t . c- 2.2 Dynamischer Betrieb - Um zu starke Zünd._zeitpunktabweichungen bei großen Drehzahländerungen Zu verhindern, ist eine Zündwinkelbegrenzung i m Verstellgerät vorhanden, bei der (4,s mögliche Zündzeitpunkt l i e g t . 0 , 4 ) ms nach der ansteigenden Flanke des Gebersignals der frühest 3. Spezifikation der S c h n i t t s t e l l e n 3.1 Induktivgeber - Irnpulsformer Geherinnenwiderstand: 5 1 kn Geberspannungsarnplitude bei 50 min- (ohne Last): 2 3 V 3.2 Impulsforrner - V e r s t e l l g e r ä t - Schaltgerät . Es wird ein Rechtecksignal übertragen High-Level: 2 2 , 5 V Lastwiderstand 2 3,5 kf2 Low-Level : Anstiegszeit ( I O % b i s 90 %): * I00 )J.S Abfallzeit (90 76 b i s 10 %): 10 / . I S Bei Leitungsunterbrechung rnuß der Eingang auf Low liegen. 5 O , 5 V, (- ADAM OPEL Tech n. Liefer bed i ng ungen AktiengesellschaR Werkstoff -Entwicklung Prüfvorschriften U é: 2 lek tranische Teil 6: Elektronische Zündanlage m i t Induk- tivgeber (TSZ-I) fündsys teme Impul sfarmer - Vers t e l l g e r ä t Tastverhaltnis regelungsebhängig (Cchließwinkelkennlinie) Verstellgerät - Schaltgerät 3 . 2 . 1 3 . 2 . 2 Tastverhältnis: 830 min-“ 600 m i r 1 375 min-' min max 2s % 40 96 20 % 40 % 25 % 45 % 3.2.3 3.3 3.4 3.4.1 3.4.2 3.4.3 3.4.4 4. 4.1 4.2 4.3 Laufzeitdifferenz Bei Verwendung eines Verstellgerats wird außerhalb des Arheitsbereiches das Ausgangssignal gegenüber dem Eingangssignal urn * 15 PS verzögert. Sc ha1 t eing ang Der Schalteingang wird gegen Masse geschaltet (Widerstand 6 Z O A ) offener Schalter = Widerstand * 600 k n - Schaltgerät und Zündspule Maximale Primärspannung: 500 V Maximaler Primärstrom: ( 6 f 0,l) A Prirnärstromanstiegszeit: 4 5 m s Prirnärstromabfallzeit: * I O ps . /- S t romauf nahm Ctromaufnahme Verstellgerät: 50 mA Ctromaufnahme Schaltgerät: 4 300 mA Maximale mittlere Stromaufnahme: 5 A UNBECCHADET ETWA!GER DURCH DEN ABNEHMER ERFOLGENDEN STICHPROBENPRUFUNGEN TRAGT DER LIEFERANT OIE EIN PRÜFDERICHT hill ZAHLENMASSIGEN ERGEBNISSEN AUS PRUFUNGEN DER LIEFERUNG SELBST IST BEI JEDER EEMUSTERUNG. ERSTBELIEFEAUNG UNO AUSFi“UNGSAN0ERUNG MITZUGEBEN VERANTWORTUNG DAFUR. DASS DIE GELIEFERTE WARE OIE OPEL-ZEICHNUNGSVORSCHRIFTEN ERFÜLLT 4usfertigungs.Nr. : 2 Datum: 6/86 Ope1.Forrn 6174 I war Ausfertigunqs-Nr. 1, Datum 12/84 I gcpruft Lab. Kctr, gmehmigt , Datum bz. Beschreibung , . Änderungen Ausfertigungs-Nr. : 2 Datum : 6/86 Ausgefertigt :/A Seite 4 von 4 S. -,-,-